GSG Mod. BI-M4A1

Inhalt:
1.Daten
2.Lieferumfang
3.Erster Eindruck
4.Handling
5.Magazin
6.Schusstest
7.Zubehör
8.Pro/Contra, Fazit
9.Preis und Alternativen
10. Schlusswort
1. Daten
Typ: GSG Mod. BI-M4A1
Kaliber: 6mm BB
Material: Kunststoff, Metall
Magazinkapazität: 350 Schuss (Highcap), 48 Schuss (Lowcap)
Länge: 777 mm - 855 mm (je nach Einstellung des Schafts)
Gewicht: 2000 - 2500 g (je nach montiertem Zubehör)
System: AEG (sowohl Semi- als auch Vollauto)
Hopup: einstellbar
Antrieb: Akku, 8,4V 1100mAh
Energie: 0,47 Joule
2. Lieferumfang
- GSG Mod. BI-M4
- Lowcap-Metallmagazin
- Handguard Carbine
- Handguard R.I.S.
- Crane-Stock
- Schiebeschaft
- Akku + Ladegerät (8,4V 1100 mAh)
- Speedloader
- Reinigungsstab
- Tactical 3 Point Sling
- Schutzbrille
3. Erster Eindruck
Die ASG wird in einem ziemlich schlichten, schwarzen Karton ausgeliefert, der auf dem ein Bild der ASG abgebildet ist. Der Karton wirkt recht groß, weil die Schulterstütze bereits montiert ist.
Anders als bei den meisten ASG wurden bei dieser ASG 0,20g Munition anstelle von 0,12g Munition mitgeschickt.
Nimmt man die ASG aus der Verpackung, merkt man gleich, das sie schwerer ist als andere, billige AEGs. Sie wiegt ca. 2 kg bis 2,5 kg.
Außen besteht das M4 zum größten Teil aus Plastik. Kein billiges, dünnes Plastik, sondern wirklich gut verarbeiteter, hochwertiger, dicker ABS-Kunststoff. Es sind keine Gussnähte oder andere Rückstände zu entdecken. Folgende Metallteile hab ich nach einer kurzen Inspektion gefunden: Vordere Slinghalterung, Halterungen für Upper/Lower Reciever, der Lauf und das Magazin. Auch sehr gut ist, dass das gesamte Innenleben aus Metall, wodurch die ASG nicht zu schnell verschleißen wird.
Es sind zwei Arten von Handguards mitgeliefert worden. Uns zwar einmal das normale Carbine, wie man es bei jeder normalen M4 antrifft und dann noch das R.I.S.. Beide dieser Handguard-Versionen haben ihre Vor- und Nachteile. Der wichtigste Vorteil beim Carbine ist, dass er sehr gut in der Hand liegt, jedoch sieht man durch die Löcher den Akku. Da diese Löcher sich aber auch am echten M4 befinden und der Akku bei dieser Version nirgends anders Platz findet, ist es meiner Meinung nach kein echter Minuspunkt. Jedoch kann man diesen unschönen Anblick des Akkus ganz einfach mit dem R.I.S.-System überwinden. Der Akku wird einfach in einem an der Seite montierten Batteriefach.
4. Handling
Die GSG Mod. BI-M4A1 liegt sehr gut in der Hand und lässt sich auch während des Skirms gut mit sich führen. Der Pistolengriff ist wie beim Original geriffelt, so dass kein Sorge besteht, mit den Händen abzurutschen.
Wie bei einem echten M4 ist auch hier der Carbine-Handguard besitzt unten und oben jeweils sieben runde Löcher. Auf dem R.I.S.-Handguard lässt sich das mitgelieferte Zubehör leicht installieren. Die Schulterstützen lassen sich in drei Positionen verstellen, so dass auf jede Person eingestellt werden kann.
Gesichert wird das M4, wie das Original, mit einem Feuerwahlhebel auf der linken Seite über dem Pistolengriff. Die Sicherung lässt sich leicht bedienen und rastet gut ein. Man kann zwischen "Safe", "Semi" und "Auto" wählen.
Um das Hop-Up einzustellen muss man den Spannhebel betätigen , wodurch die Patronenausschussklappe sich öffnet. Unter ihr befindet sich ein kleines Rädchen, dass man zum einstellen des Hop-Up drehen muss.
Der Einzige Minuspunkt, den ich gefunden habe ist, dass der Abzug sich etwas schwerer betätigen lässt.
5. Magazin
Mitgeliefert wurde ein Lowcap-Magazin, das 48 Schuss umfasst. Am schnellsten geht das Befüllen des Magazins mit einem Speedloader, da es mit einer einfachen Ladeflasche nicht funktioniert. Man müsste sonst jede Kugel einzeln in das Magazin stecken. Das Magazin besteht vollkommen aus Metall.
Man kann sich natürlich auch ein Highcap mitbestellen, das ca. 300 BB´s fasst. Um dieses zu befüllen schiebt man die Luke oben auf dem Magazin auf, füllt die Kammer mit Kugeln und schließt die Luke wieder. An der Unterseite des Magazin befindet sich ein Rädchen, an welchem man dann dreht, um die BB´s in den Kugelschacht zu befördern.
Das Magazin besteht aus Metall und ist dadurch sehr widerstandsfest. Das einzige lästige daran ist das ständige drehen an der Unterseite des Magazins, aber sonst ist das Highcap-Magazin nur zu empfehlen
6. Schusstest
So nun zum Schusstest. Streuung ist fast Null. Hin und wieder kommen Leerschüsse, aber allgemein nicht schlecht.
7. Zubehör
Beim M4 wird natürlich auch Zubehör mitgeliefert.
Handguard Carbine:
Dieser Handguard hat ein sehr gutes Handling, jedoch hat es den Nachteil, dass man den Akku durch die Löcher im Handguard sehen kann.

Handguard R.I.S.:
An diesem Handguard kann einiges an Zubehör montiert werden, jedoch liegt es nicht besonders gut in der Hand.

Crane-Stock und Schiebeschaft:
Beide Schaft-Arten sind sehr gut. Man kann sie auf drei Längen einstellen. Welchen Schaft man wählt ist dem einzelnem überlassen.

Speedloader:
Der Speedloader ist während eines Skirms sehr hilfreich, jedoch ist der mitgelieferte Speedloader nicht sehr gut verarbeitet.
Tactical 3 Point Sling:
Darüber kann ich leider nicht sehr viel sagen. Ich habe bereits einen sehr guten Gurt, deswegen habe ich den Tactical 3 Point Sling noch nicht zusammengebaut.
Schutzbrille:
Standartbrille, die bei fast jeder Langwaffe enthalten ist. Sie ist nicht gerade sehr gut und verdunkelt. Wenn man einmal nachts skirmt, kann man diese Schutzbrille total vergessen.
8. Pro/Contra, Fazit
+ stark
+ präzise
+ Hop Up verstellbar
+ gutes Handling und Gewicht
+ viele Metallteile
+ gute Verarbeitung
+ guter Akku
- vereinzelte Leerschüsse
- R.I.S. klappert leicht
- Abzug aus Kunststoff
9. Preis und Alternativen:
Boyi M4/M203 - Softair-Pro 99,00€
Alternativen:
Well R5 - Begadi 119,00€
Well R6 - Begadi: 119,00 €
Well R7 - Begadi 124,90€
Well R8 - Begadi 124,90€
Kingbow AK47/AK47S - Softair Professional 89,00€
Cybergun AK47/AK47S - Begadi 159,00€
Am meisten kann ich natürlich die R-Reihe (R5-R8) empfehlen.
10. Schlusswort:
Für das Geld kann ich sie jedem nur empfehlen!
Written by Andi
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